Rache by Richard Laymon

Rache by Richard Laymon

Autor:Richard Laymon
Die sprache: de
Format: mobi, epub
ISBN: 9783641029111
veröffentlicht: 2010-10-22T22:00:00+00:00


33

* * *

Als Pete allein mit der Toten war, sah er sich intensiv nach allen Seiten um, konnte aber weder einen Menschen noch freilaufende Hunde oder Kojoten entdecken.

Er glaubte nicht, dass der Leiche wirklich Gefahr von Tieren drohte. Wenn, dann hätten sie sich in der Nacht über sie hergemacht.

Wer sagt denn, dass sie es nicht getan haben?

Pete hatte keine Bissspuren an der Toten gesehen.

Aber so genau hatte er sie sich nun auch wieder nicht angesehen.

Er trat näher an die Leiche heran und suchte gezielt nach Bisswunden. Zuerst betrachtete er ihre Brüste. Sie waren blutverschmiert und schmutzig, aber bis auf ein paar Abschürfungen und einem kleinen Kratzer hier und da fehlte ihnen nichts. Keine Bissspuren.

Trotz ihres mitgenommenen Zustands fand Pete die Brüste der Toten wunderschön.

Am liebsten hätte er seine Hände darauf gelegt und sie sanft gedrückt.

Und wenn Jeff mich sieht?

Er blickte über die Schulter zurück zur Mauer.

Und dann starrte er wieder auf die Brüste der Frau.

Ich würde ihr Blut an die Finger kriegen. Und sie hätte meine Fingerabdrücke auf ihrer Haut. Wie sollte ich das Jeff erklären? Oder der Polizei?

Egal. Pete verspürte auf einmal ein kaum mehr bezähmbares Verlangen danach, die ramponierten, aber wunderschönen Brüste der Leiche anzufassen. War das Schweiß oder Tau, der auf ihnen glänzte und in trägen, vom Blut rötlich gefärbten Tropfen nach unten lief? Und wie würden sie sich anfühlen? Wahrscheinlich warm und feucht.

Aber sie ist tot! Du kannst doch nicht an einer Leiche herumfummeln? Bist du pervers oder was?

Ich dürfte sie nicht einmal so anstarren. Das allein ist schon krank.

Vielleicht sollte ich mir den Rest von ihr ansehen?

Fasziniert von der Idee ging er, nachdem er sich noch einmal rasch in Richtung Mauer umgesehen hatte, zwischen den Beinen der Leiche in die Hocke.

Wenn Jeff mich dabei erwischt …

Ich suche doch nur nach Bisswunden, erinnerte er sich. Aber er wusste genau, dass ihn etwas ganz anderes interessierte.

Sieht das wirklich so aus?

Auf den Fotos und Zeichnungen, die er von nackten Frauen gesehen hatte, war das nie so deutlich zu sehen gewesen …

Auf einmal hörte er ein Zischen.

Eine Schlange?

Pete wollte sich gerade umsehen, als ihn etwas im Rücken traf und vor Schreck laut aufschreien ließ. Er wirbelte herum und sah, dass Jeff mit dem Gartenschlauch in der Hand auf der Mauer stand und breit grinsend einen eiskalten Wasserstrahl auf ihn richtete.

»Bist du wahnsinnig geworden?«, schrie Pete und sprang nach Luft ringend auf. Das Wasser, das wie eine silberne Lanze aus dem Ventil des Schlauchs schoss, traf ihn jetzt mitten auf der Brust und spritzte nach allen Seiten. »Hör sofort auf!«

Jeff senkte den Schlauch.

Der Wasserstrahl bohrte sich Pete in den Bauch und klatschte gegen die Ausbeulung in seiner Badehose, wo er wie ein mächtiger, eisiger Strom Petes Erektion umspülte.

Pete drehte Jeff den Rücken zu und kauerte sich auf den Boden.

Der harte Wasserstab gegen die Rückseite seiner Badehose und drückte ihm den klatschnassen Stoff zwischen die Gesäßbacken. »Schluss jetzt!«

Der Strahl ließ von ihm ab.

Pete hob den Kopf und sah, dass Jeff ihn jetzt auf die rechte Brust der Leiche gerichtet hatte. Beim



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.